Kunden des stationären Handels können sich den Einsatz von Virtual Reality (VR) vorstellen. Das ergab eine Studie von Elaboratum New Commerce Consulting. 54 Prozent der Befragten glauben, dass sie sich durch virtuelle Einkaufshilfen ihr gewünschtes Produkt besser vorstellen können. Dass VR bei der Kaufentscheidung hilft, davon ist etwa die Hälfte überzeugt, weshalb 36 Prozent sogar explizit einen Händler bevorzugen würden, der VR anbietet.

Zunächst aber müsse die „VR-Einstiegshürde“ überwunden und zudem ein echter Mehrwert geboten werden, wie die Studienautoren herausfanden. Während die Nutzung im Online-Handel und damit von Zuhause aus wegen der geringen Verbreitung noch schwierig ist, können sich VR-Anwendungen für den stationären Handel hingegen zu einem Wettbewerbsvorteil entwickeln.

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