“Diamonds Are a Girl’s Best Friend” sang einst die berühmte Schauspielerin Marilyn Monroe. Und in der Tat gelten Diamanten als ein besonders exquisites Luxusgut, nicht allein für Frauen. Wo aber viel Geld gemacht werden kann, sind Betrüger meist nicht weit: Fälschungen und sogenannte Blutdiamanten zur Finanzierung bewaffneter Konflikte in Afrika sind auf den Grau- und Schwarzmärkten der Welt im Umlauf.
Bisher konnte keine Technologie den Handel mit gestohlenen Diamanten verhindern. Dank Blockchain könnte der illegale Handel mit Diamanten aber bald ein Ende haben.
Das Londoner Startup Everledger kam auf die Idee, Diamanten mittels eines Fingerabdrucks in einer privaten Blockchain zu registrieren. Dadurch werden Informationen unter anderem über Karat, Farbe und Zertifikatsnummer des Diamanten gespeichert. So können Juweliere die Herkunft und Echtheit eines Steins prüfen. Millionen von Diamanten wurden bereits auf diese Weise registriert.
Der zentrale Vorteil: Die Blockchain-Methode ist fälschungssicher!
Es gibt inzwischen eine Vielzahl an Anwendungsbeispielen für die Blockchain-Technologie, von denen einige hier im GIMI-Blog vorgestellt werden.