Gesundheitsminister Jens Spahn will die Pflege digitaler machen. Auf der diesjährigen Berliner Pflegekonferenz vom 5. bis 12. November nannte er fünf Vorhaben: bessere Vernetzung mit der elektronischen Patientenakte; weniger Papierkrieg bei Abrechnungen; digitale Tools für eine bessere Arbeitsorganisation in der Pflege; Stärkung der einschlägigen Fort- und Weiterbildung des Pflegepersonals sowie die Förderung von Telepflege und Robotik.

Die Pläne des Gesundheitsministers sind laut Rudolf van Megen, Vorstandsvorsitzender von GIMI nicht übertreiben – aber auf dem Punkt und richtig: „Ob Digitalisierung der Abrechnungen oder Leistungen der Pflegedienste – vielleicht sogar die Absicherung gegen Betrug mit Blockchain: Digitalisierung der Abläufe  in den Pflegediensten und überdies auch in den Krankenhäusern, von der Aufnahme über die Diagnostik sowie die Behandlung und die Entlassung (mit Überleitung und Arztbrief), gehören zu Recht in den Fokus der Vorhaben von Minister Spahn.

Zum Bericht über Spahns Pläne im Ärzteblatt.