Mit Impfung, Smartphone und Barcode zurück in die Freiheit: Das verspricht ein Unternehmenskonsortium, das sich das ambitionierte Ziel gesetzt hat, bis Sommer eine entsprechende Impfpass-App zu entwickeln. Die Coronapandemie könnte diesen Unternehmen, darunter der IBM-Konzern und das Kölner Start-up Ubirch, damit ein lukratives Geschäft verheißen, das zugleich einen quasi gemeinwohldienlichen Beitrag hin zu neuer Normalität und Freiheit für die Menschen leisten würde.


“Die Ideen dazu wurden schon vor etwa neun Monate diskutiert”, erinnert Rudolf van Megen, Vorstandsvorsitzender von GIMI. “Wenn man nicht immer nur für den aktuellen Bedarf entwickeln würde, sondern strategisch an die Thematik Impfpass herangegangen wäre, würden wir vielleicht heute schon den digitalen Impfpass haben!”


Dass der digitale Impfpass nun auch noch fälschungssicher gemacht wird, ist durch die Mitarbeit von Ubirch gegeben: Die Gültigkeit eines Impfzertifikats wird in der Blockchain abgelegt. So kann jeder Interessent (Airline. Hotel, Restaurant, etc.) überprüfen, ob das vorgezeigte Zertifikat noch gültig ist – und das nicht nur in Deutschland oder Europa, sondern weltweit! Wenn jemand erneut erkrankt ist, wird das Zertifikat in der Blockchain “zurück genommen” und der “Prüfer” sieht dies.
“Schön dass Blockchain nicht nur der Spekulation mit Bitcoins dient, sondern ganz praktisch genutzt werden kann.” – so van Megen abschließend.

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