Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) wollte von seinen Experten wissen, auf welchen digitalen Feldern sich im nächsten Jahr am meisten tun wird. Personalisierung durch Datenanalyse und individualisierte Produktion, beispielsweise durch 3D-Drucker oder Programmatic Creativity, hat es bei ihnen auf Platz 1 geschafft.
Dr. Bettina Horster vom eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. setzt den Datenschutz auf den ersten Platz, denn Data Fair Share bei der Verwendung persönlicher Daten wird Nutzern wegen prominenter Negativbeispiele wie WhatsApp oder Facebook immer wichtiger.
ADN-Geschäftsführer Hermann Ramacher sieht hingegen Public-Cloud-, virtuelle Desktop- und innovative IT-Security-Services als größte Trends für das nächste Jahr an. Auch Big-Data-Lösungen werden zunehmend gefragt sein.
Mario Zillmann von Lünendonk prognostiziert für 2017 großen Bedarf beim Aufbau von digitalen Ökosystemen. Diese werden vor allem bei Projekten rund um IoT und Industrie 4.0 immer wichtiger.
Camille Hammerer, Trend Head of Samsung Design Europe, sieht im nächsten Jahr Potenzial bei Virtual und Augmented Reality sowie in der Möglichkeit, durch bessere Mensch-Maschine-Interaktionen immer mehr zu „Superhumans“ zu werden.