„Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Hoteliers oder Gastronomen sagen, für Geimpfte ist der Zugang möglich.“ – mit diesen Worten zeigte sich als erstes Regierungsmitglied Bundesjustizministerin Christine Lambrecht offen dafür, nach dem Vorbild Israels den Lockdown für nachweislich Corona-Geimpfte zu lockern.

Was noch fehlt ist ein digitaler Impfnachweis. Eine App mit QR-Code wäre zum Beispiel wesentlich besser vor Fälschungen geschützt als ein Papierdokument. Die Akzeptanz eines solchen digitalen Impfpasses wächst in der Bevölkerung, wenn seine Nutzung freiwillig und datenschutzkonform ist. Damit wäre der digitale Impfpass ein weiterer Schritt für mehr eHealth im Gesundheitssystem. Die EU ist von einer einheitlichen Lösung jedoch aktuell noch weit entfernt.

„Es ist Zeit in die Neuzeit zu starten – Digitalisierung heißt auch: Papier ade!“ betont Rudolf van Megen, Vorstandsvorsitzender von GIMI. Als Mitinitiator von Digital Health Germany (DHG) verweist er auf das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG), das den Kliniken den Start in die Digitalisierung einfacher macht. Auch dabei hat er immer schon die Zuwendung zu digitalen Lösungen gefordert: „Gut, dass jetzt immer mehr Deutsche die Abkehr von dem (alten) gelben Ausweis auch wollen!“

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