Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Hürth und der Stadt Dormagen gehen weiter. IDiTech vermittelt auch in diesem Anwendungsfall und demonstriert, wie Parksensoren wichtige Informationen für Stadtplaner und den Einzelhandel geben, wie z. B. Daten zur Verbesserung des Verkehrsflussmanagements. Parksensoren liefern Echtzeitdaten über die Verfügbarkeit von Parkplätzen, was Stadtplanern hilft, den Verkehrsfluss zu optimieren und Stauprobleme durch gezielte Verkehrslenkung und dynamische Parkplatzzuweisung zu reduzieren. Ein Beispiel dafür ist Amsterdam, wo Parksensoren eingesetzt werden, um den Verkehr in der Innenstadt zu steuern und Autofahrer zu freien Parkplätzen zu leiten [https://www.iiot-world.com/smart-cities-buildings-infrastructure/smart-cities/smart-traffic-systems-throughout-amsterdam-three-use-cases/]. Darüber hinaus tragen Parksensoren zur Umweltfreundlichkeit bei, indem sie die Zeit, die Autofahrer mit der Suche nach einem Parkplatz verbringen, verkürzen und somit CO2-Emissionen reduzieren. San Francisco nutzt diese Technologie, um den Parkplatzsuchverkehr zu minimieren und die Emissionen deutlich zu senken [https://t4america.org/2010/10/12/smarter-transportation-case-study-4-dynamic-parking-pricing-san-francisco/]. Auch bei der Stadtplanung und Infrastruktur leisten Parksensoren wertvolle Dienste. Durch die Analyse von Parkmustern und -bedarfen können langfristige Planungen besser informierte Entscheidungen treffen, wie beispielsweise in Barcelona [https://blog.highroad.center/barcelona-is-leading-the-smart-city-movement-heres-how/], wo Parksensordaten verwendet werden, um die Notwendigkeit und den Standort neuer Parkhäuser zu bestimmen. Für den Einzelhandel bieten Parksensoren ebenfalls zahlreiche Vorteile. Sie erhöhen die Kundenfrequenz, indem sie die Verfügbarkeit von Parkplätzen verbessern, was den Komfort für die Kunden erhöht. Einkaufszentren in Los Angeles nutzen Parksensoren, um Kunden in Echtzeit über freie Parkplätze zu informieren, was die Besucherzahlen steigert [https://apolitical.co/solution-articles/en/los-angeles-cuts-downtown-congestion-smart-parking]. Eine verbesserte Einkaufserfahrung führt zu zufriedeneren Kunden, die eher bereit sind, länger zu bleiben und mehr auszugeben. In München beispielsweise haben Einzelhändler in einem Einkaufsviertel Parksensoren eingeführt, um Kunden auf freie Parkplätze hinzuweisen, was zu positiven Resonanzen und höheren Umsätzen geführt hat [https://www.hallo-muenchen.de/muenchen/muenchen-hallo-geteilte-parkhaeuser-sensoren-loest-muenchen-sein-stellplatz-problem-11736341.html].
Was wird benötigt?
Wie in diesem Artikel [https://iditech.org/2024/06/14/wie-iditech-das-blockchain-reallabor-und-die-wirtschaftsfoerderung-dormagen-staedte-nachhaltiger-machen/] beschrieben, eigentlich fast nichts. In Hürth und Dormagen werden bereits von privaten Initiativen und Bürger:innen LoRaWAN-Netze betrieben. Damit steht in Hürth und Dormagen ein flächendeckendes Netzwerk zur Verfügung, das Sensordaten, wie diese eines Parksensors oder Mülleimerfüllstands, barrierefrei entgegennehmen können und an komplexere Datenmanagementsystem, wie die Urbane Datenplattform Dormagen, weitergeben können. Für die Bereitstellung des LoRaWAN-Netzwerks über die Helium-Blockchain werden die privaten Netzbetreiben in Abhängigkeit von der Auslastung und Bedeutung ihrer Netzwerkantennen belohnt. Ein Win-Win für alle. Kommunen und Städte brauchen also nichts weiteres tun, als handelsübliche Parksensoren aus dem Regal eines Sensoranbieters zu kaufen, diese im Helium-LoRaWAN-Netzwerk zu registrieren und die erfassten Daten auszuwerten.
Wie hat IDiTech geholfen?
IDiTech hat auch in diesem Anwendungsfall seinen Helium-Account mit den unzähligen Datencredits zur Verfügung gestellt. Durch eine einfache Registrierung des Sensors durch Eingabe von drei den Sensor und die Anwendung beschreibende Passwörter wurde der sonst so öde Parkplatz im Handumdrehen digitalisiert und online gebracht. Die unzähligen Helium-Antennen der Hürther Bürger:innen haben es möglich gemacht, so dass ohne Installation von 5G, Bluetooth oder WLAN direkt nach der Montage gefunkt werden konnte. Im Helium-Account von IDiTech angekommen, konnte direkt der Status des Parkplatzes (Belegt, Frei) sowie der Zeitstempel der Belegungsänderung und damit auch die Belegungsdauer, Leerstände und Häufigkeiten berechnet werden. Damit nehmen Parkplätze eine wichtige Rolle in einem intelligenten Parkleitsystem zur Förderung des Einzelhandels ein. Über eine Dauer von 6 bis 12 Monate wird der Sensor nun auf dem euronova Campus vor dem Studio 6 getestet.
Kontaktieren Sie uns, wenn sie herausfinden wollen, ob auch Sie von LoRaWAN profitieren können. Wir stellen unsere Credits und unseren Account auch gerne Ihnen zur Verfügung, um schnell, sicher und effizient die TWIN TRANSFORMATION voranzutreiben: hello@iditech.org